VITA
1989 – 1990 Bildhauerpraktikum bei Hubertus Hess in Nürnberg
1990 – 1996 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste inNürnberg bei Professor Wilhelm Uhlig und bei Professor Tim Scott
1994 Stipendium der Carl-Ernst-Dietrich-Stiftung, Nürnberg
1996 Ernennung zur Meisterschülerin von Professor Tim Scott
Stipendium der Fenzel-Stiftung, Nürnberg
seit 1997 eigene Werkstatt in Hamburg
AUSSTELLUNGEN
2020 „Messer, Gabel, Löffel, Licht“, Kulturzentrum Prediger, Schwäbisch Gmünd
2020 Internationale Handwerksmesse, München
Galerie Rosemarie Jäger, Hochheim
Galerie Sassa Held, München
2016 Hamburger Bücherstube Felix Jud & Co., Hamburg
2011 Galerie Rosemarie Jäger, Hochheim
2008 Galerie Hilde Holstein, Bremen
Hamburger Bücherstube Felix Jud. &. Co., Hamburg
2006 Galerie Gröbner, Hamburg
Bayerischer Kunstgewerbeverein, München
Bayerischer Kunstgewerbeverein, München
2001 Kunstwerk/Werkkunst, Schloss Reinbek
Consument Art, Nürnberg
1998 Galerie Kohlenhof, Nürnberg
Kunstpreis Nürnberger Nachrichten
1996 Ausstellung der Klasse Tim Scott, AdBK, Nürnberg
Kunstpreis Eisenturm, Mainz

„Die Arbeiten der Künstlerin sind ein unbefangen-unschuldiges Spiel mit den Klischees traditioneller Plastik. Mollige weibliche Akte in sehr prosaischen Posen wirken wie ironische Anmerkungen
zum künstlich-glatten Schönheitsideal der „klassischen“ Bildhauerei. Das Motiv des „röhrenden Hirsches“, das immer wieder als Symbol für „Kitsch“ und „schlechten Geschmack“ herhalten muß, hat Wege in ein archaisch anmutendes Sinnbild des Lebens (zurück-) verwandelt.Das Abweichen vom überhöhten Menschenbild prägt auch Weges Modell-Wahl, welche sie auch in kraftvollen Bronze-Köpfen festgehalten hat.
Rundum demonstrieren Weges Arbeiten überzeugend ihre Liebe zu Klarheit und Wahrheit.“
Za, Nürnberger Nachrichten